Die Fotos zu den nachfolgenden Beiträgen aus der Vereinsarbeit des Jahres 2018 wurden gelöscht, da kein aktueller Bezug und dadurch kein öffentliches Interesse mehr gegeben ist!
03.Dezember 2018 – Weihnachtsfeier
Vor über 60 Vereinsmitgliedern und ein paar Gästen eröffnete Rainer Krause – Vorsitzender unseres Heimatvereins – mit einem musikalischen Beitrag am Flügel die diesjährige Weihnachtsfeier im festlich geschmückten Saal des Kulturhauses Tangerhütte.
Kurze Begrüßungsreden wurden durch Rainer Krause und dem Bürgermeister unserer Einheitsgemeinde, Andreas Brohm, gehalten. Gewürdigt wurde bei den Worten die kontinuierliche Arbeit unseres Vereins im kulturellen Leben und gesellschaftlichem Miteinander in der Einheitsgemeinde. Besonders die Auszeichnung unseres Heimatvereins mit dem Reinhard-Höppner- Engagementpreis am 27.11.2018 in Magdeburg wurde nochmals gewürdigt. Auch unser Tangerhütter Ortsbürgermeister Gerhard Borstell schilderte in seiner bekannten humorvollen Art und Weise den Überraschungsfaktor bei der Auszeichnungsveranstaltung im Magdeburger Landtag.
Danach gab es eine Fotopäsentation über einige Aktivitäten unseres Vereins im zurückliegenden Jahr durch Renate Mollenhauer, die sehr gut ankam.
Nach dem Singen einiger Weihnachtslieder erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Wein einen besinnlichen und gemütlichen Nachmittag. Rezitationen von Frau Nahrstedt und Herrn Teßmer lockerten den Nachmittag auf. Dafür gab es dann auch reichlichen Applaus und auch die Lachmuskeln wurden strapaziert.
Es war eine sehr schöne Weihnachtsfeier ! An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an unser Vorbereitungteam.
Wir wünschen all unseren Mitgliedern eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2019.
zum SeitenanfangDi., 27. November 2018 – Bedeutende Auszeichnung für unseren Heimatverein
Die Sozialdemokratie von Sachsen-Anhalt hat in diesem Jahr einen Reinhard-Höppner-Engagementpreis ausgelobt, um engagierte Einzelpersonen oder Vereine, Initiativen und andere Organisationen auszuzeichnen, die ein besonderes freiwilliges, gemeinnütziges und ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl unserer Gesellschaft aufweisen. Dieser Preis soll jährlich vergeben werden.
Anlässlich des 70.Geburtstages des 2014 verstorbenen ersten sozialdemokratischen Ministerpräsidenten wurde dieser Preis erstmalig am 27. November 2018 im Landtag von Sachsen-Anhalt verliehen.
Von 57 eingereichten Vorschlägen wählte eine fünfköpfige Jury drei Preisträger aus. Mit dem 1. Preis (500 Euro) wurde unser Heimatverein ausgezeichnet und unser Vorsitzender Rainer Krause nahm den Preis (Pokal mit Urkunde) gemeinsam mit unserem Ortsbürgermeister Gerhard Borstell in Magdeburg entgegen.
Wir sind alle stolz auf die erhaltene Ehrung !
Auszug aus der Homepage des SPD-Landesverbandesb von Sachsen-Anhalt:
Weitere Informationen und Fotos auf nachfolgenden Internetseiten:
Reinhard-Höppnerpreis
SPD-Landes Verband Sachsen-Anhalt
Auch die Volksstimme berichtete in der Ausgabe vom 29.11.2018 über die Auszeichnung:
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Di., 20. November 2018 – Männerabend
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es war wieder Zeit für den jährlichen „Männerabend“ unseres Heimatvereins. So kamen am Dienstag, den 20.11.2018 um 18:00 Uhr im Konzertsaal des Kulturhauses Tangerhütte wieder Mitglieder und Freunde des Vereins zu einem gemütlichen Abend zusammen. Es war – wie in jedem Jahr – auch ein Dankeschön des Heimatvereins für die geleisteten Aktivitäten.
Bei Grillwürsten, Steaks, Schmalz- und Hackepeterbroten war die kulinarische Grundlage für nette und interessante Gespräche gelegt. Extertaler Kräuterschnaps und Bier rundeten den kurzweiligen Abend ab.
zum SeitenanfangDi., 30. Okt. 2018 – Besichtigung des GÜZ Altmark der Bundeswehr
Auch im 2. Halbjahr unternahm der Heimatverein wieder eine Tour zum GÜZ Altmark (Gefechtsübungszentrum Heer der Bundeswehr). Organisiert wurde die Veranstaltung wieder vom Vorstandsmitglied unseres Heimatvereins Rosemarie Knopp. Die Führung durch das GÜZ lag in den Händen von Frau Leutnant Bensch.
Bei dem fast 5-stündigen Aufenthalt im GÜZ bekamen wir zu Beginn im Auditorium einen Überblick über den Truppenübungsplatz, denn das über 230 km² große Übungsareal hat eine wechselvolle Geschichte. Vormals kaiserlichen Jagdgebiet, ab 1934 Erprobungsstelle für Artillerie und Panzerabwehrwaffen der Wehrmacht des Dritten Reiches. Nach dem 2. Weltkrieg war das Gebiet Truppenübungsplatz der sowjetischen Streitkräfte bis 1994. Dann übernahm die Bundeswehr den Truppenübungsplatz. Es wurden neue Kasernen errichtet und das Gebiet entwickelte sich zu einer modernen Ausbildungsbasis mit Simulationssystemen ohne scharfen Schuss. Das GÜZ wird ca. 250 Tage im Jahr genutzt und gilt als einer der modernsten der Welt.
Wir erhielten auch einen Einblick in die Ausrüstung von Soldaten und Militärfahrzeugen mit der modernen Lasertechnik in dem wir die Ausrüstungshalle des Rheinmetall Dienstleistungszentrum Altmark besichtigen konnten.
Auf dem Gelände des GÜZ erhalten Einsatzkräfte der Bundeswehr kurz vor ihrem Einsatz im Ausland (Afghanistan und Mali) hier ein letztes Training. Es werden Übungen durchgeführt, bei denen der Kontakt mit der zivilen Bevölkerung, wie er bei Auslandseinsätzen üblich ist, geübt wird. Es wird dabei mit eigenen Darstellungskräften der Gegner simuliert.
Nach dem Mittagessen konnten wir wie bereits im Frühjahr dieses Jahres durch den bereits fertig gestellten Teil der Übungsstadt Schnöggersburg fahren bzw. laufen.
Ab 2018 üben die Soldaten den Häuserkampf und die Vorbereitung auf Einsätze der Bundeswehr „in möglichst realitätsnaher Umgebung“. Auch die Bundespolizei übte bereits auf dem Bahngelände von Schnöggersburg das Vorgehen bei Terrorangriffen.
Der Besuch im GÜZ Altmark war sehr interessant.
zum SeitenanfangDo., 25. Okt. 2018, 19:00 Uhr im Klubraum Kulturhaus
Vortrag „Geschichtliche Entwicklung unserer Region“
Vor ca. 25 Besuchern hielt Christian Warnke einen interessanten Vortrag über den Ursprung und die Entwicklung von Vaethen im Mittelalter bis zur Industriealisierung und der daraus entwickelnden Stadt Tangerhütte. Wir erhielten Einblicke in das damalige Landleben und die Strukturen der damaligen Siedlungen und Wüstungen in der Altmark und speziell in unserer Region.
Gleichzeitig stellte der Vortragende den Verein „Grenzgänger“ aus Cobbel vor.
zum SeitenanfangDo., 25. Oktober 2018, – Reinigungseinsatz Heimatmuseum
Neben der geplanten letzten Radtour des Jahres trafen sich am gleichen Nachmittag noch 8 Mitglieder unseres Heimatvereins zum Herbstputz im Heimatmuseum. Mit Staubtüchern und Staubwedel wurden die Ausstellungsgegenstände in kürzester Zeit vom Staub befreit, der Fußboden gefegt und gewischt. Danach hatten wir uns Kaffee und Kuchen verdient.
Do., 25. Oktober 2018, – Abschluss-Radtour
Zur letzten Radtour des Jahres trafen sich am 25.0ktober wieder 17 aktive Radfahrerinnen und Radfahrer. Das Wetter spielte mit. Es regnete nicht und es war lediglich etwas windig, so dass eine 15 km-Tour gefahren wurde. Die Strecke führte den Radweg in Richtung Weißewarte, dann den neu erbauten Hochwasserschutzweg entlang in Richtung Tanger. Weiter fuhren wir über den Tangerweg zum Hohen Steg. Nach einer kurzen Rast erreichten wir dann Tangerhütte.
Anschließend trafen sich die Tour-Teilnehmer und 3 weitere treue Radlerinnen und Radler der vergangenen Saison zum gemeinsamen Mittagessen im Hotel & Restaurant „Am Rathaus“. Dazu gehörte dann ein kleines Resümee über die Touren und ein kurzer Ausblick auf das erste Quartal des neuen Jahres mit zwei geplanten Wanderungen. Die Teilnehmer der Runde hatten für die Organisatorin der Radtouren, Annegret Windelband, für die gute Vorbereitung der Touren ein herzliches Dankeschön.
zum SeitenanfangDo., 11. Oktober 2018, – Radtour nach Tangermünde
16 Radlerinnen und Radler trafen sich um 10:00 Uhr am Rathausplatz zum Start zur Radtour nach Tangermünde. Wir fuhren bei herrlichem Herbstwetter über Weiße Warte nach Demker, mit einer kleinen Trinkpause an der Tangerbrücke. Danach ging es weiter bis zum Deich vor Köckte. Hier mussten wir auf Grund der Deichbauarbeiten einen kleinen, etwas unwegsamen Umweg über den alten Deich bis zum neuen Deich, der nach Bölsdorf führt, zurücklegen. Von Bölsdorf fuhren wir dann direkt weiter nach Tangermünde.
In der Gaststatte „Zecherei St. Nikolai“ erwarteten uns schon vier sonst treue Radfahrer, die wegen der längere Radtour den Weg per Auto nach Tangermünde wählten. In der Gaststätte hielten wir eine ausgiebige Mittagsrast mit gutem, schmackhaften Essen und Tangermünder „Kuhschwanz-Bier“ bzw. anderweitigen Getränken.
Es blieb noch etwas Zeit für einen kleinen Bummel bevor es dann gegen 14:30 Uhr wieder zurück in Richtung Heimat ging. Der Rückweg führte dann entlang dem Elberadweg über Schelldorf, Grieben (noch mal eine kurze Rast) bis nach Tangerhütte. Die Tour hat allen viel Spaß gemacht und zum Ende hatten wir alle ca .50 km auf dem Kilometerzähler.
Mi., 3. Oktober 2018, 14.00 – 17.00 Uhr – „Herbstreigen“
Mit dem „Herbstreigen““ endete die diesjährige musikalische Veranstaltungsreihe im Neuen Schloss und auch das Angebot durch den Kaffee- und Kuchenverkauf der Vereine in der Remise. Der letzte Verein, der am 03. Oktober 2018 ein reichhaltiges Angebot zur Kaffeezeit darbot, war der Schützenverein Tangerhütte. Dank des schönen Herbstwetters gab es einen großen Zuspruch zur Kaffeezeit. Die musikalischen Darbietungen des „Jazz-Projektes II“ aus Stendal, dargeboten auf der Freitreppe des Neuen Schlosses, rundeten den Nachmittag mit Swing und Jazz wunderbar ab.
Um 14:30 Uhr führte unser Ortsbürgermeister Herrn Borstell noch einmal eine Schar von Besuchern durch den herrlichen Tangerhütter Park.
Die Ausstellung von regionalen Künstlern konnte ebenfalls noch einmal besichtigt werden. Um 17:00 Uhr bedankte sich der Vorsitzende unseres Heimatvereins mit einer „Künstlerabschluß-Veranstaltung“ im Wintergarten des Neuen Schlosses für die diesjährigen Präsentationen des künstlerischen Schaffens.
zum Seitenanfang22./23. 09.2018 – Busfahrt nach Weimar
Auch die Volksstimme berichtete in der Ausgabe vom 06.10.2018 über den interessanten Ausflug:
zum Pressespiegel20.09.2018 – Radtour nach Kehnert
Wie gewohnt, trafen wir uns am 20. September, 10:00 Uhr auf dem Rathausplatz. Unsere Tour führte nach Kehnert. Bevor wir starteten, gab es durch Annegret Windelband eine kleine Belehrung zum Thema „Sicherheit beim Radfahren auf der Landstraße“. In unserer Region gibt es nicht zu jeder Landstraße einen Fahrradweg. So fehlt zwischen Birkholz und Cobbel der Weg für Fahrräder, Fußgänger und andere personenbezogene Kleintransportmittel (Rollstühle, Skateboards usw.)
Aus diesem Grund war es wichtig, darauf hinzuweisen, dass ab 15 + 1 Fahrer zu zweit nebeneinander gefahren wird. Das stieß bei einigen Autofahrern unter uns auf Unverständnis. Jedoch gibt es auch Regeln für die Radfahrer, die umzusetzen sind. An diesem Tag waren wir 14 Radler und Radlerinnen und so fuhren wir hintereinander.
In Cobbel machten wir unsere erste Rast. Dann ging es auf Fahrradwegen weiter bis Kehnert. Vor Kehnert blickten wir auf das Niedrigwasser der Elbe. In der Gaststätte „AntJess – Elbblick“ kehrten wir ein. Obwohl diese am Donnerstag geschlossen hat, wurden wir hier herzlich empfangen. Gestärkt traten wir den Heimweg an. Da wir einen holprigen Feldweg nahmen, brach bei einer Radlerin eine Fahrradlampe ab und fiel in die Speiche. Aber unser Fahrradmonteur, Herr Windelband, immer das Werkzeug dabei, behob den Schaden. Der andere Teil der Radtruppe wartete dann in Cobbel auf uns. Gemeinsam radelten wir dann nach Tangerhütte zurück.
Mi, 19. September 2018, 19:00 Uhr
Austellungseröffnung und Video-Show auf der Bühne des Kulturhauses
In der KLEINEN GALERIE des Tangerhütter Kulturhauses stellten Renate und Klaus Mollenhauer ihre Fotoimpressionen von ihrer Reise nach Israel vor. Unter dem Motto „Reise ins heilige Land“ konnten wir die vielseitigen Eindrücke der Reise nachvollziehen.
Nach der Eröffnung der Ausstellung erlebten die Teilnehmer auf der Bühne des Kulturhauses eine Video-Show von den Reiseeindrücken. Es gab dazu interessante Erläuterungen durch Renate Mollenhauer. Es war ein äußerst unterhaltsamer Vortrag, der den Besuchern die Länder Israel und Palästina mit ihrer Tradition und Geschichte näher brachte.
zum Seitenanfang14.09.2018 – Herbst-Grillfest
Um 18:00 Uht trafen sich ca. 30 Frauen und Männer unseres Heimatvereins zum diesjährigen „Herbst-Grillfest“ in der Remise des Neuen Schlosses. Bei Grillspezialitäten, den dazugehörigen Getränken und Unterhaltungsmusik, dargeboten am Keyboard von unserem Vorsitzenden Rainer Krause, unterhielten sich alle Teilnehmer bestens. Als einen besonderen Höhepunkt erlebten wir Darbietungen von unseren Mitglied Albrecht Ehrmann – alias Zauberer Ali – , der uns mit seinen Zauberkunststücken in unterhaltsamer Art und Weise den Abend angenehm auflockerte und viel Beifall erntete. Es war eine gelungene Veranstaltung.
zum Seitenanfang06.09.2018 – Radtour zum Tipidorf Bertingen
Zur heutigen Radtour trafen sich die Teilnehmer um 10:00 Uhr wieder am Rathausplatz. Sicherlich auch wegen der achtwöchigen Pause seit der letzten Tour und wegen dem schönen Sommerwetter war eine hohe Beteiligung zu verzeichnen. 25 Radlerinnen und Radler fuhren über Birkholz, Cobbel, Uetz nach Bertingen zum Tipidorf. Drei weitere Heimatvereinsmitglieder stießen dort per PKW zur Radtruppe dazu.
Im Tipidorf erwartete uns schon Häuptling „Weißer Stern“ alias Gerhard Müller, der Gründer des Campingplatzes und Indianer-Tipidorfes Bertingen. Er führte uns durch das Areal und berichtete uns voller Begeisterung von der Entwicklung der Freizeiteinrichtung in den letzten 22 Jahren. Die Leidenschaft seiner Arbeit hat er voller Stolz an seine Kinder weitergegeben, die die Arbeit in seinem Sinne jetzt weiterführen. Er gab auch einen Ausblick auf die künftige Entwicklung der Freizeitanlage durch die Schaffung eines natürlichen Badesee´s mit Wasserfall.
Nach dieser Führung stärkten wir uns in der Gaststätte „Zum Indianer“, die ein wesentlicher Bestandteil der Anlage darstellt und sich in unserer Gegend einen Namen als kulinarische und „urige“ Gaststätte erarbeitet hat.
Im Anschluss begaben wir uns entlang der gleichen Route wieder zurück nach Tangerhütte. Unsere Radtour-Verantwortliche Annegret hat wieder eine sehr schöne und interessante Radtour organisiert.
05. September 2018 – „Frauenfrühstück“
Um 09:00 Uhr fand in der Remise des Neuen Schlosses ein Frauenfrühstück als Dankeschön-Veranstaltung unseres Vereins für die weiblichen Vereinsmitglieder statt. Vor ca. 25 Teilnehmerinnen dankte unser stellvertr. Vereinsvorsitzende Sven Biermann den anwesenden Frauen für ihre Bereitschaft bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen des Heimatvereins. Anschließend wurde in gemütlicher Atmosphäre ausgiebig gefrühstückt und bei Wein und Sekt ca. zwei Stunden geplaudert.
Zur kulturellen Abrundung der Veranstaltung stellte Frau Windelband im Auftrag der Tangerbuchhandlung einen Büchertisch mit Romanen und Sachbüchern vor.
zum Seitenanfang19.08.2018 – Pavillonkonzert im Tangerhütter Schlosspark
Es ist schon eine alljährliche Tradition geworden, denn jedes Jahr im August organisiert der Heimatverein Tangerhütte das jährliche Pavillonkonzert im Tangerhütter Schlosspark .
Viele fleißige Mitglieder unseres Vereins richteten rings um den schönen gusseisernen Pavillon die Zuhörer- und Zuschauerflächen mit entsprechenden Sitzgruppen her und bauten Verkaufsstände für Kaffee und Kuchen auf. Unsere Frauen haben wieder ein reichhaltiges selbstgebackenes Angebot an Torten und Kuchen bereitgestellt. Auch das „Gastro-Team Jacob“ war mit einem Stand zur gastronomischen Versorgung vertreten.
Bei herrlichem Sommerwetter war es dann gegen 15:00 Uhr wieder soweit und die „Stendaler Rolandmusikanten“, die bereits in den vergangenen Jahren zu Gast waren, unterhielten die zahlreich erschienenen Gäste zwei Stunden mit ihren musikalischen und gesanglichen Darbietungen.
Ortsbürgermeister Gerhard Borstell lockerte das Konzert mit kleinen literarischen und witzigen Einlagen auf und organisierte gleichzeitig die traditionelle Spendensammlung zum Erhalt des historischen Baudenkmals.
Durch die Spendenfreudigkeit der Gäste und durch den Kuchenverkauf konnten 1000 Euro für diesen guten Zweck erzielt werden.
14.07.2018 – Samstagnachmittags-Ausflug nach Loburg
Herrlicher Sonnenschein, ein laues Lüftchen – beste Bedingungen also für einen Sommerausflug des Heimatvereins Tangerhütte. 34 Reiselustige waren am vergangenen Sonnabend bei der Bustour zum Storchenhof Loburg im Jerichower Land dabei. Paula Nele Schmidt, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr auf dem Hof absolviert, und Projektkoordinator Paul-Michael Leißner stellten den interessierten Besuchern die Vogelschutzwarte Storchenhof vor, eine Einrichtung, deren Geschichte bis ins Jahr 1979 zurückreicht.
Über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus bekannt wurde der Storchenhof durch einen Film des ZDF über die Reise der Störche bis nach Südafrika. Ein Filmteam begleitete dabei 2004 „Storchenvater“ Christoph Kaatz und seinen Sohn Michael, die die Reise von Storchendame Prinzesschen, die mit einem Sender ausgerüstet war, von Loburg bis ins ferne Afrika. Kein einfaches Unterfangen, wie Michael Kaatz den Besuchern aus Tangerhütte berichtete. Da der Sender nur acht Stunden arbeitete und 16 Stunden Pause machen musste, gestaltete sich die Ortung kompliziert, erklärte der Storchenexperte. Am Ende der Reise entstand schließlich aus 150 Stunden Filmmaterial eine 90-minütige preisgekrönte Dokumentation.
Im Dezember 2006 erhielt der Storchenhof die traurige Nachricht, dass Prinzesschen in Südafrika von einem Farmer tot aufgefunden wurde – sie starb wahrscheinlich an Altersschwäche, berichtete Michael Kaatz. Heute erinnert ein kleines Denkmal auf dem Storchenhof an die wohl bekannteste Storchendame Deutschlands.
Auf dem Loburger Hof werden kranke, verletzte und verwaiste Vögel gepflegt. Ziel ist eine schnellstmögliche Auswilderung der Tiere. In wenigen Wochen brechen die ersten Störche wieder zu ihrer Reise in südliche Gefilde auf. Aber es gibt auch etliche Dauergäste auf dem Hof, die aufgrund von Verletzungen nicht mehr fliegen können.
Nach der Besichtigung der Vogelschutzwarte ging es zur Stärkung mit Kaffee und Torte zum Barbycafé. Seit rund 700 Jahren gehört das Rittergut von Barby zur Storchenstadt Loburg. Mit viel Liebe ist hier seit 2014 durch Robert Dahl, Enkel des einstigen Eigentümers, aus einem stark verfallenen Gebäude ein historisches Schmuckstück mit Gastronomie entstanden, das zugleich einen Einblick in die Geschichte des Gutes bietet.
Gleich gegenüber lädt die Loburger Brennereimanufaktur zu einem Abstecher ein. Bei einer Führung durch das schmucke Gebäude, dass erst im April dieses Jahres seine Pforten öffnete, gab es viel Wissenswertes über die Brenntradition der Manufaktur, die im Oktober 1990 in Loburg begann, zu erfahren. Dabei schweifte der Blick auch zurück bis ins Jahr 1817. Damals entwickelte der in Loburg geborene Johann Heinrich Leberecht Pistorius eine dreistufige Brennblase zur Branntweingewinnung, die zum Patent angemeldet wurde. Diese Erfindung ist die Grundlage für die heutige Herstellung der verschiedensten Brände. In der Loburger Manufaktur arbeitet heute eine der modernsten Brennanlagen. Mehrmals in der Woche können hier Besucher das Herstellen von Destillaten miterleben. Nach einer Verkostung der verschiedensten Brände wanderte am Endes des Ausflugtages so manche Flasche aus dem Shop der Brennerei als Mitbringsel ins Gepäck der Tangerhütter Heimatfreunde.
Auch die Volksstimme berichtete in der Ausgabe vom 19.07.2018 über den interessanten Ausflug:
zum Pressespiegel zum Seitenanfang12.07.2018 – Radtour nach Brunkau
Trotz des trüben Wetters trafen sich 24 Radler und Radlerinnen, um gemeinsam nach Brunkau zu fahren. Die erste Rast legten wir am Tanger zwischen Schönwalde und Stegelitz ein. Dann radelten wir über Stegelitz, Groß Schwarzlosen, Lüderitz und Schleuß nach Brunkau. In Brunkau erwarteten uns Frau Astrid von Carlowitz und Herr Wilhelm von Carlowitz. Sie begrüßten uns sehr herzlich. Unter der Pergola, die mit Wein umrankt ist, fanden wir ein schattiges Plätzchen, denn inzwischen kam die Sonne hervor. Unsere Gruppe war inzwischen auf 27 Personen angewachsen. Frau von Carlowitz, geboren in Ottersburg, erzählte vom Erwerb des Hofes nach der Wende und von der aufwendigen Restauration der zerfallenden Gebäude. Sie selbst leitete die Baumaßnahmen. Noch heute pflegt sie mit viel Liebe das Haus und den Hof mit den wunderschönen Pflanzen. Herr von Carlowitz hat seine Wurzeln in Naumburg. Schon als Kind liebte er den Wald. In der zehnten Generation bewirtschaftet er den Wald um Brunkau herum. Er berichtete auch von den Problemen, die mit dem Bau der neuen Autobahn entstehen. Auf dem Hof picknickten wir, um gestärkt den Rückweg anzutreten. Diesmal nahmen wir die Straße. Jedoch fuhren wir versetzt in zwei Gruppen, denn der Verkehr ist auf dieser Straße sehr belebt. Von einem Radweg von Schernebeck nach Tangerhütte können wir nur träumen. Leider!
Die nächste Radtour findet erst am 9. August statt. Unser Ziel wird voraussichtlich das Tippidorf sein.
28.06.2018 – Abenteuerliche Radtour im Wald um Tangerhütte
Auf Grund der Trockenheit konnten wir unsere Radtour nicht wie geplant durchführen. Die sandigen Wege im Wald bei Sophienhof eigneten sich nicht zum Radfahren.
Wir fuhren bis Scheeren und bogen auf die frühere Heerstraße, die zu damaliger Zeit eine Verbindung zwischen Dresden und Hamburg war. Heute ist dies auch der Jakobsweg, der über Cobbel, Scheeren, … nach Tangermünde führt. Dort suchten wir nach Mauerresten der Gaststätte „Goldener Kienapfel“, die leider das hohe Gras bedeckten. An einem schönen schattigen Plätzchen machten wir dann Picknick.
Bis dahin waren wir 13 Radler und Radlerinnen. Dann fuhren 5 Leute wieder in Richtung Radweg Grieben und Tangerhütte, der an Straße entlang führt. Wir anderen wollten unbedingt die Wege in diesem Wald kennenlernen.
Das Waldgebiet wird auch als der „Scheerensche Forst“ bezeichnet. Auf dem Weg nach Grieben kamen wir auch an den alten Fundamentresten des Feuerwachturmes vorbei. Manchmal fragten wir uns, wenn wir an Waldwegkreuzungen kamen, welchen Weg müssen wir jetzt fahren? Wir erreichten Grieben auf dem Weißewarter Weg. Vor Freude sagten wir, das kann es noch nicht gewesen sein. Wir fuhren in Richtung Bittkau. Unterwegs fiel uns ein, dass es noch das „Family-Camp Kellerwiehl“ gibt. Dort kehrten wir ein. Obwohl dies alles nicht so geplant war, empfanden wir alle, es war wieder ein schöner Tag.
zum Seitenanfang15. bis 17.06.2018 – 44. Parkfest
Im Rahmen des 44. Parkfestes beteiligte sich unser Heimatverein wie in jedem Jahr aktiv an den Aktivitäten im Park. Diese konzentrierten sich auf den Bereich im Neuen Schloss. Am Sonnabend Nachmittag gab es im Kaminzimmer eine Multimedia-Show von Renate und Klaus Mollenhauer mit dem Thema „Südeuropa mit dem Schiff erlebt“ in der die Reisenden dem Publikum ihre Eindrücke von den Höhepunkte ihrer Reise, wie z. B. Rom, Neapel, Malta und Valencia u.a. berichteten und diese mit herrlichen Fotos bzw. Videos präsentierten.
Am Sonntag eröffnete der Vorsitzende unseres Heimatvereins, Rainer Krause, die diesjährige Kunstausstellung im Neuen Schloss. Es stellen wieder Künstlern aus unserer Region wie z.B. aus der Malgruppe Menzel aus Schönwalde, dem Malzirkel Groß-Schwarzlosen (Ltg. Frau Schaef) sowie mehrere regionale Einzelkünstler – z.B. stellvertr. für viele seien Charly Wolff und Grit Rademacher genannt – ihre Werke aus Malerei und Grafik in den Räumlichkeiten des Neuen Schlosses für die diesjährige Sommersaison aus.
An beiden Tagen wurde in der Remise und auf der Festwiese Kaffee und Kuchen angeboten. Diese Möglichkeit wurde von vielen Parkfestbesuchern genutzt und der selbstgebackene Kuchen mundete allen vorzüglich. Am Sonntag gab es dazu auf der Festwiese hinter dem Schloss noch eine musikalische Umrahmung. Für das Duo „K & K“, die aus gesundheitlichen nicht auftreten konnten, sprang die „April Blues Gang“ aus Rogätz unter der Leitung von Jens Guede ein.
zum Seitenanfang14.06.2018 – Radtour nach Derben
Unsere heutige Radtour führte uns nach Ferchland und Derben. 16 Teilnehmer machten sich auf den Weg dorthin und legten, wie üblich, am Ortsausgang von Scheeren eine Trinkpause ein. In Grieben pausierten wir an der Mühle, um dann mit der Fähre nach Ferchland überzusetzen. Hier gesellte sich unser Kalle dazu, der mit dem Auto bis zur Fährstelle kam. In der Gaststätte „Storchennest“ stärkten wir uns. Nun kam der anstrengende Teil unserer Wegstrecke. Um nach Derben zu kommen, fuhren wir bergauf. Dort besichtigten wir das Schifffahrtsmuseum und die Heimatstube. Der Rückweg war angenehmer, weil wir bergab fuhren. Der Fährmann setzte uns mit der Fähre über. Von Grieben nach Bittkau radelten wir an der Elbe den Deich entlang. Das Eis in der Eisdiele in Bittkau hatten wir uns verdient.
Die nächste Radtour ist am 28. Juni. Unsere Route führt in den Wald um Sophienhof. Hier werden wir dann Picknick machen.
zum SeitenanfangMai 2018 – Instandhaltung im Neuen Schloss